Unsere Geschichte
Stadtmission Frankfurt-Nied
Seit 1936
In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts kommt es in Deutschland zu einem geistlichen Aufbruch innerhalb der Evangelischen Kirche. Menschen suchen wieder neu nach der Bedeutung von Gottes Wort für das eigene Leben und die Menschen ihrer Zeit.
Dadurch entstehen örtliche Gemeinschaften, in denen man sich zusätzlich zum sonntäglichen Gottesdienst trifft – die Gemeinschaftsbewegung war geboren.
Auch in Nied entsteht durch Evangelisationen eine kleine Gemeinschaft, die sich zu Bibelstunden trifft. Seit 1936 setzen wir also im Stadtteil Akzente.
Die GEmeinschaft wächst beständig
Immer mehr Menschen kommen hinzu und es entwickelt sich eine lebendige Gemeinschaft in Nied. Zuerst trifft man sich in privaten Wohnzimmern.
1950 findet man schließlich in der Apostelkirche und später in der Oeserstraße einen neuen Ort für die Treffen.
Die eigenen Räumlichkeiten
1970 erwirbt die Gemeinschaft eine Wohnung für die blühende Kinder- und Jugendarbeit. Schon immer ist es ein wichtiges Anliegen, das Stadtviertel positiv zu prägen.
Um das auch im Namen zu verankern, ändert man diesen 1975 von „Landeskirchlicher Gemeinschaft“ in „Stadtmission.“ Mit neuem Namen wird dann 1986 das neu erworbene Gemeindehaus in der Lotzstraße bezogen, in dem die Gemeinde bis heute zuhause ist.
Mit dem Haus wird die Gemeinde immer eigenständiger. Neue Angebote und Gruppen entstehen und eigene Gottesdienste werden gefeiert.
Im Laufe der Zeit hat sich äußerlich vieles verändert. Gleich geblieben sind die Verbundenheit durch den Glauben an Jesus Christus, das gemeinsame Suchen nach der Bedeutung des Glaubens für das alltägliche Leben, die Offenheit für Neues und das Herz für den Stadtteil.